Teil 3: Vorschläge und Anregungen für den Musikunterricht

3.1 Singen und Klatschen?

Beim Wort Musikunterricht kommen einem häufig die Stichworte Singen und Klatschen in den Sinn. Viele reduzieren den an sich vielfältigen Musikunterricht nur auf jene zwei Formen musikalischer Tätigkeiten. Im besten Falle gehört noch Musikhören dazu. Ich möchte in den folgenden Seiten nun beweisen, dass die Möglichkeiten mit und zu Musik zu arbeiten beinahe unbegrenzt sind.

Das Lernen nach Pestalozzi mit Kopf, Herz und Hand lässt sich im Musikunterricht sehr gut umsetzen. Man sollte jedoch nicht, wie bereits erwähnt Tätigkeiten in kognitives, emotionales und pragmatisches Lernen einteilen, da die Grenzen fliessend sind und meist mehr als ein Bereich angesprochen wird. Meines Erachtens ist jedoch die Vorstellung, dass in der Musik vor allem das emotionale und pragmatisch- sensomotorische Lernen im Zentrum steht, falsch. Auch im Musikunterricht wird mit dem Kopf gearbeitet, denn:

Musikalisches Lernen ist ganzheitliches Lernen. Fred Aregger, Musikschulleiter Schenkon

Deshalb erachte ich es als wichtig, dass man sich nicht nur auf bestimmte Arbeitsbereiche beschränkt, wie eingangs erwähnt, sondern in allen fünf Grobbereichen arbeitet.

 

3.2 Arbeiten mit und zu Musik

3.2.1 Der Lehrplan

Im Lehrplan stehen einige Grundsätze bezüglich Musik unterrichten:

  1. Musik soll ganzheitlich unterrichtet werden
  2. Musikkenntnisse sollen durch Erleben und Handeln erworben werden
  3. SchülerInnen sollen im Musikunterricht selber aktiv sein
  4. Das Hören bildet die Basis für jegliche Aktivität im Musikunterricht
  5. Den SchülerInnen soll Gelegenheit gegeben werden über die Musik und ihre Wechselwirkungen nachzudenken
  6. Musik soll als verbindendes Prinzip durch alle Fächer unterrichtet und die Auswirkungen für den täglichen Unterricht genutzt werden
  7. Durch eine geeignete Einstimmung ins Thema einführen
  8. Nicht nur im Klassenzimmer musizieren
  9. Benützen des Musikraumes

 

 

3.2.2 Ideensammlung für den Unterrichtsalltag

Doch wie könnte man diese gut gemeinten Prinzipien umsetzen?

Auf den folgenden Seiten befinden sich einige Ideen und Anregungen für den Unterricht. Die aufgeführten Beispiele eignen sich für alle Primarschulstufen, sofern nichts angegeben ist (siehe Bemerkungen). Trotzdem sollte die Ausführung der einzelnen Ideen wenn nötig der Stufe und der jeweiligen Klasse angepasst werden. Nebst Arbeitsbeschrieb und dem benötigten Material ist auch der Arbeitsbereich bzw. die Arbeitsbereiche angegeben.

Einsingübungen

Arbeitsbereich: Singen

Grundsätze: 1, 3, 4, 6

Arbeitsbeschrieb:

Einander massieren

Derjenige, der massiert wird, drückt aus, wie es ihm gefällt auf "mmh" (Töne summen von hoch bis tief)

Liftfahren

Die Lehrperson gibt an, auf welchem Ton der Lift startet und zeigt mit dem Finger/ der Hand, ob man hinunter oder hinauf fährt. ž wichtig: zuerst von Mitte nach unten beginnen

Reifen pumpen

Den Oberkörper nach unten hängen lassen, dann auf "tsch" lang langsam hochkommen, Wirbel für Wirbel aufrollen, oben ange-kommen Luft aus Reifen lassen auf "fff"" und Oberkörper nach unten gleiten lassen ž mehrere Wiederholungen

Joggen

An Ort Bewegung des Joggens ausführen (Hände, Beine) dazu sprechen: tup, tup, tup, tup, tup, tupapaah .....Immer wieder Spruch wiederholen und dabei Konsonanten stark betonen, am Ende des Spruches neu Luft holen

Herbst-/ Sommersturm

Ein leichtes Lüftchen weht: leises "sch", "s" Immer mehr Wind kommt auf, bis sich über den Köpfen der Schüler ein Sturm zusammengebraut hat, der jedoch wieder langsam verschwindet

ž wichtig: Crescendo (Steigerung) des sch/ s

 

Material: -

 

Bemerkungen:

Diese Übungen können bei jeder Gelegenheit angewendet, in einer kleinen Geschichte verpackt, dargeboten werden.

Z. B. Heute morgen hatte mein Auto/ Velo einen Platten....

Einsingen bewirkt, dass nachher auch bei hohen Tönen nicht "gemurkst" wird und regt das Zwerchfell an. Daher können diese Lockerungsübungen auch gut in einem anderen Fach angewendet werden z.B. im Deutsch.

Liedeinführung zu Chleider send verschede

Arbeitsbereich: Singen

Grundsätze: 2, 3, 4, 6, 7, 9,

Arbeitsbeschrieb:

1. Einstimmung

Melodie von "Chleider send verschede" auf Instrument spielen, die Schüler schliessen die Augen und hören zu

Melodie von "Chleider send verschede" auf Instrument spielen, die Schüler schliessen die Augen und hören zu

ž wichtig: mehrere Wiederholungen

2. Refrain erarbeiten

- Einzelne Melodieteile auf Instrument vorspielen oder vorsingen die Schüler summen nach, sobald sie sich sicher genug fühlen

- Refrain zusammenhängend auf bestimmte Silbe singen

z.B. No

- Textteile des Refrain auf Karten auf Boden legen, jeder Schüler sucht sich ein Wort aus und sagt es vor sich her, während

er im Raum herumläuft ð nach einiger Zeit Wort wechseln, Wechsel auf Zeichen oder nach Belieben

- Die Schüler überlegen sich, wie man die Karten zusammensetzen muss, damit es einen Sinn ergibt.

- Refrain mit Text singen, mehrmals

3. Liedstrophe(n) erarbeiten

- Textblatt austeilen, erste Strophe für sich durchlesen

- Text miteinander lesen

- Strophe in eigenem Tempo lesen; durcheinander lesen

- Melodie auf Instrument spielen, Schüler summen mit

- Melodie auf bestimmte Silbe singen

..- Strophe und Melodie zusammensetzen, singen

 

Material:

  • Instrument (Klavier, Flöte etc.)
  • Textkarten(siehe Anhang)
  • Liedblatt

 

Bemerkungen:

Für die Unterstufe kann die Erarbeitung der einzelnen Strophen nur beschränkt so durchgeführt werden, da es eher schwierig ist, Mundart zu lesen. In Frage käme auswendig lernen, verbunden mit liedtypischen Gesten, um sich den Text besser zu merken. Diese Möglichkeit der Liedeinführung beschränkt sich natürlich nicht nur auf das angegebene Beispiel.

Gemeinsam tanzen zu Shalom chaverim

Arbeitsbereich: Singen, Bewegen

Grundsätze: 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9,

Arbeitsbeschrieb:

1. Lied anhören

- Die Lp spielt den Schülern eine Aufnahme des Liedes ab.

- Die Schüler hören mit geschlossenen Augen zu.

2. Tanz erarbeiten

- Die Lp zeigt die einzelnen Teile vor und wiederholt es so oft, bis es alle Schüler können, dann geht sie zum nächsten über

- Alle Teilelemente werden aneinandergehängt und die Tanzfolge ohne Musik mehrmals geübt.

- Tanzen zur Musik wichtig: Anzählen oder Zeichen geben

3. Lied erarbeiten/ selber Tanz erfinden

- Die Klasse wird in zwei grosse Gruppen aufgeteilt. Die eine beginnt zuerst den Liedtext zu üben, um anschliessend das Lied selber singen zu können, die andere erfindet einen Tanz von acht Takten (siehe vorgebener Tanz), nachher wechseln

- die Gruppen

- Die Lp spielt den Schülern eine Aufnahme des Liedes ab.

- Die Schüler hören mit geschlossenen Augen zu.

2. Tanz erarbeiten

- Die Lp zeigt die einzelnen Teile vor und wiederholt es so oft, bis es alle Schüler können, dann geht sie zum nächsten über

- Alle Teilelemente werden aneinandergehängt und die Tanzfolge ohne Musik mehrmals geübt.

- Tanzen zur Musik wichtig: Anzählen oder Zeichen geben

3. Lied erarbeiten/ selber Tanz erfinden

- Die Klasse wird in zwei grosse Gruppen aufgeteilt. Die eine beginnt zuerst den Liedtext zu üben, um anschliessend das Lied selber singen zu können, die andere erfindet einen Tanz von acht Takten (siehe vorgebener Tanz), nachher wechseln

- die Gruppen ð evtl. die Tanzgruppen in noch kleinere Gruppen unterteilen

- Aufführung der eigenen Tanzkreationen

- Gemeinsam Lied singen, allfällige Aussprachprobleme klären

4. Gemeinsam tanzen und singen

- Alle tanzen gemeinsam den vorgegebenen Tanz 1. Durchgang

-Gruppe 1 tanzt und Gruppe 2 singt 2. Durchgang

-Gruppe 2 tanzt und Gruppe 1 singt 3. Durchgang

ð evtl. Musik als Unterstützung laufen lassen

- Die Gruppe 1 lehrt die 2. Gruppe ihren Tanz und umgekehrt

- Anleitung Beispieltanz (siehe Anhang)

- Liedblätter oder Text an Wandtafel bzw. Plakat

 

Bemerkungen:

Bei anderen, längeren Liedern muss vielleicht der Liedaufbau beachtet werden, da es einen Refrain und Strophen gibt. In diesem

Fall empfiehlt es sich, dass die erfundenen Tanzfolgen entweder nur zu den Strophen gemacht und der Refrain gemeinsam gesungen wird oder umgekehrt.

Der Körper als Instrument

Arbeitsbereich: Singen, Bewegen, elementare Grundlagen

Grundsätze: 1, 2, 3, 4, 6, 7

Arbeitsbeschrieb:

1. Einstieg

- Kassette mit Körpergeräuschen abspielen (selber aufnehmen),

- Sch. notieren sich, wie Geräusche gemacht wurden

- Rätsel gemeinsam auflösen, Begriffe wie "patschen" einführen

2. Musikalische Kontraste darstellen

- Die Lehrperson gibt an, welchen Klang die Klasse herstellen soll, die Schüler wählen ihr "Körperinstrument" selber.

z. B. laut - leise lang - kurz

hoch - tief hell - dunkel

schnell - langsam

3. Ein kleines "Geräuschlied" schreiben

- Die Sch erfinden in Gruppen Symbole u.a. graphische Darstellungsarten, um ein Geräusch notieren zu können.

- Sch stellen eine kleine "Geräuschkomposition zusammen und schreiben sie auf, nachher wird mit einer anderen Gruppe getauscht, die nun versucht diese Komposition darzustellen.

- Alle Gruppen stellen ihr Werk vor und die Autoren korrigieren, wenn nötig.

4. Eine "Geräuschpartitur" lesen

- Die Lehrperson zeigt die übliche Notation für die gängigsten Darstellungsarten wie klatschen, stampfen etc.

- Die Klasse ergänzt die Palette mit eigenen Erfindungen.

- Die Schüler setzen zuerst die einzelnen Linien ( Pausen inbegriffen) und anschliessend die ganze Partitur um.

5. Selber eine Partitur komponieren

- In Gruppen entwerfen die Sch mit den abgemachten Zeichen und Symbolen eine eigene Partitur, die sie nachher vorführen.

- Die anderen machen beim zweiten Mal mit, mit oder ohne Notationshilfe der Gruppe.

- Beispiele von Komponisten ansehen (vrgl. Heinz Holliger)

Material:

- Kassette mit Geräuschaufnahmen, Kassettenrecorder

- Beispiel einer Geräuschpartitur (siehe Anhang) - weisse Blätter

 

Bemerkungen: -

Musik interpretieren

Arbeitsbereich: Bewegen, Musikhören

Grundsätze: 1, 2, 3, 4, 6, 7,9

Arbeitsbeschrieb:

1. Einstieg Die Schüler machen es sich bequem und hören die von der Lp abgespielte Musik.

2. Sich zur Musik bewegen

- Die Schüler verteilen sich, schliessen die Augen und bewegen sich so zur Musik, wie es ihnen gerade in den Sinn kommt.

- Die Schüler versuchen nun laute/ leise, ernste/ fröhliche Musikabschnitte dementsprechend auszudrücken. Lp gibt (falls nötig) Tipps und Anregungen.

3. Sich im Raum zur Musik bewegen

- Neue Möglichkeiten ausprobieren, um Musik zu intepretieren

- Frei im ganzen Raum umhergehen/ -springen etc.

4. Ein bestimmtes Musikstück interpretieren

- Jede Gruppe bekommt einen bestimmten Gegenstand, den sie benützen können, wenn sie wollen.

- Die Lp lässt die Musik während der Arbeit laufen. (möglich wären auch verschiedene Kassetten-/ CD-Geräte)

- Die einzelnen Gruppen führen ihre Interpretation vor.

 

Material:

- Verschiedene Arten von Musikstücken auf CD/ Kassette (Mein Tip: Carmina Burana von Carl Orff)

- CD- Player, Kassettenrecorder

- Verschiedene Gegenstände z.B.: Handschuhe

  • Chiffontücher
  • Zeitungen
  • Seiden-/ Kreppapier u.a.

Bemerkungen: Man könnte auch verschiedene Musikstücke zur Auswahl geben, wenn mehrere Abspielmöglichkeiten und Gruppenräume vorhan-den sind, sonst wird es kompliziert.

                   

Liedbegleitung zu "Leute habt ihr schon einmal..."

Arbeitsbereich: Musizieren, elementare Grundlagen

Grundsätze: 1, 2, 3, 7, 9

Arbeitsbeschrieb:

1. Lied singen

- Sch. sollen es bereits gut kennen, auswendig singen können

- im Kreis sich mit Seitschritt nach li/re bewegen und singen

- Sch. sollen es bereits gut kennen, auswendig singen können

- im Kreis sich mit Seitschritt nach li/re bewegen und singen

ð merken, ob singen und sich rhythmisch bewegen können

2. Rhythmische/ melodische Begleitung

- Rhythmik- Gruppe und Melodik- Gruppe bestimmen

- Rhythm. Begleitung: Körperinstrumente, Rasseln, Bongo u.a.Gruppe erfindet selber passende Rhythmen

- Melodische. Begleitung: Orffinstrumente

Begleitmöglichkeiten:

ú 1. und 5. Ton der Stufe des jeweiligen Taktes

ú 1. und 5. Ton der Stufe des jeweiligen Taktes

ú alle Töne der Stufe zur Verfügung stellen, Begleitung aufschreiben, wenn nötig ž besser frei improvisieren

3. Singen und begleiten

- Eine Gruppe begleitet, die andere singt Lied mehrmals / Tipp: Soli einzelner Schüler während bestimmter Anzahl Takte

- mehrere, strukturierte Liedwiederholungen:

  • melodisches Vorspiel
  • Alle singen das Lied
  • rhythmische Begleitung, andere Gruppe singt
  • melodische Begleitung, andere Gruppe singt
  • Alle singen das Lied
  • Rhythmus und melodische Begleitung
  • Alle singen das Lied
  • rhythmischer Ausklang, immer weniger/ leiser etc.

                   

Material:

- Rhythmische Begleitinstrumente

- Klangstäbe, Metallophon etc.

- Merkblatt mit Akkordtönen für Melodie- Gruppe

Bemerkungen: Begleiten ist nicht einfach. Es genügt anfangs nur auf den ersten Schlag eines neuen Taktes einen Ton zu spielen, später können mehrere Akzente pro Takt gesetzt, mehrere Töne miteinander oder bereits Achtelnoten gespielt werden. Bei Unterstufenschüler bekommt jedes Kind einen Ton, den es zuerst nur auf Zeichen der Lp anspielt. Das richtige, klangvolle Anspielen der Klangstäbe sollte ebenfalls gezeigt werden.

 

 

 

3.2.3 Lehrpersonen verraten...

Viele Leute behaupten, sie könnten nicht singen, schreibt Ernst W. Weber in seinem Buch "Schafft die Hauptfächer ab!". Die Gründe sind meist psychischer Art. Es existiert kaum eine andere menschliche Äusserung, die so eng mit der Psyche verbunden ist, wie Singen. Beim Singen gibt man sein Innerstes preis, daher braucht es Mut einfach hinzustehen und zu singen. Schulkinder, die bereits an ihrer Fähigkeit zu singen zweifeln, brauchen deshalb unsere Unterstützung. Vor allem bei Brummern ist es unsere Aufgabe als Lehrpersonen die mangelnde Koordination von Gehör und Stimmorgan zu verbessern. Es genügt aber nicht den Kindern Mut zu machen, wenn uns Lehrpersonen der Mut fehlt, vor der Klasse zu stehen und zu singen.

Mit den Kindern zu singen erhält heutzutage eine wichtige und grosse Bedeutung, da zu Hause kaum mehr gesungen wird. Etliche Kinder erfahren die Musik und ihre Wirkung erst in der Schule. Ernst W. Weber fügt dazu noch an, dass man sich durch Singen auch besser auszudrücken lernt.

 

Die besten Ratschläge meiner Meinung nach können jedoch Personen geben, die selber Musikunterricht erteilen. Deshalb bat ich die befragten Lehrpersonen, einige Tipps zu notie-ren, auf was man beim Unterrichten von Musik achten sollte. Vielleicht finden auch Sie den einen oder anderen nützlichen Hinweis in der nun folgenden Zusammenstellung.

 

 

 

 

 

 

M

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Musik nicht stur nach dem Stundenplan unterrichten, sondern jeden Tag Musik machen oder wenn der geeignete Zeitpunkt da ist ž z.B. als Unterbruch, Auflockerung

Sich nicht allzu steif am Lehrplan orientieren ž Lust geht verloren

Ab und zu kleinere Projekte machen: Singen im Altersheim, kleines Musical, Schüler/innen stellen ihr Instrument vor

Auch aktuelle Hits einbauen und dazu singen, tanzen

 

Musikgeschichte in Hörquizformen bringen

Viel mit Rhythmen arbeiten (z.B. Schlaghölzer, Sprechgesang)

In Gruppen Tänze, Texte und anderes erarbeiten lassen

Abwechslungsreiche, gut geführte und strukturierte Musikstunden gestalten d.h. nicht "nur" singen. Theorie, musizieren, improvisieren, bewegen einbeziehen

Kurze Sequenzen unterrichten, so entsteht keine Langeweile und alle Schüler kommen auf ihre Rechnung z.B Lieder einbringen, singen

Melodie oder Rhythmusübungen mit Orffinstrumenten

Musik hören

Musiktheorie spielerisch erlernen!

Stufengerechtes Instrument spielen; Immer gut: Klavier, Gitarre

Musikstunden nicht zum Einordnen, Hausaufgaben einschreiben oder Prüfungen zu verbessern einzusetzen

 

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Selber Freude und Spass an Musik haben

Wenn man selber motiviert ist, Lieder/ Stücke auswählt, an denen man selber Freude hat, gelingen die Musikstunden am besten.

Fortbildungskurse in Musik besuchen

Es muss nicht perfekt sein, sondern spontan und echt

Sich auf diesem Gebiet als Lernender sehen, also nicht aufgeben und Mut zur Lücke zeigen

Persönlich als gleich wichtig erachten und genau so gut vorbereiten wie Deutsch

Fächerabtausch mit anderen Lehrpersonen

 

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Spass an Musik und Tanz wecken ž es muss nicht perfekt sein!

Schüler beim Vorsingen nicht blossstellen ž nicht jedes Kind kann "rein" singen

Wichtig, alle Sch sollen gefordert werden

Kinder möglichst viel zum Singen kommen lassen

Offen mit den Schülern sprechen

Freude an Musik erhalten oder fördern

Musik den Kindern mit allen Sinnen näherbringen, Musik ist etwas Sinnliches

Keine Angst vor dem Musikunterricht haben

ž Kinder müssen echte Freude und Lust spüren, brauchen keine Professionalität

Freude am Singen soll bei den Schülern erhalten oder auch geweckt werden